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Technik & Informatik
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«Vielleicht entstehen durch Kreislaufwirtschaft ganz neue Berufe, wie Bauteiljäger»
Material wiederverwenden anstatt wegwerfen – so lautet das Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Die Baubranche ist besonders materialintensiv. Deshalb kann hier viel Müll reduziert und Energie eingespart werden. HSLU-Experte Stephen Wittkopf weiss, wie das geschehen kann und auch, wo noch Potenzial brachliegt.
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Aus Gebäudefassaden werden Kraftwerke und Gärten
Es gibt immer mehr Hitzetage. Besonders in Städten lassen «Asphaltwüsten» uns noch mehr schwitzen. Doch was tun, wenn der Platz für Bäume und Grünanlagen Mangelware ist? Hausfassaden bergen beachtliches Potenzial für Mensch, Klima, Energie und Umwelt.
Sexuelle Aufklärung: barrierefrei und digital
Vor zehn Jahren ratifizierte die Schweiz die UN-Behindertenrechtskonvention. Damit werden Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in ihrer Entwicklungsfähigkeit anerkannt – auch in ihrem Recht auf sexuelle Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung. Dazu braucht es sexuelle Aufklärung. Ein internationales Projekt unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene mit Lernschwierigkeiten dabei auf ihrem Weg.
Mit virtuellen Charakteren gegen falsche Erinnerungen
Kinder in einem Strafverfahren zu befragen, ist anspruchsvoll. Schon eine unsorgfältig gestellte Frage genügt, um eine Aussage zu verfälschen oder dem jungen Gegenüber zu schaden. Ein interdisziplinäres Team, künstliche Intelligenz und virtuelle Charaktere sollen beides künftig verhindern.
Medizintechnik: ein Studium und so viele Möglichkeiten
Pius Emmenegger gehörte 2015 zu den ersten Medizintechnik-Absolventen an der HSLU. Für ihn war sein Studium das Sprungbrett in eine faszinierende Karriere in einem Beruf, von dem wahrscheinlich die wenigsten gehört haben: Engineer Manufacturing Technology and Engineering. Die gesamte Medizintechnik-Branche entwickelt sich rasant – und damit auch das Studienfach. Inzwischen heisst der Studiengang Medizintechnik | Life Sciences und bietet noch mehr Wahlmöglichkeiten und Berufsperspektiven.
Leo Looser: Ingenieur mit Unternehmerblut
Als Leo Looser am Departement Technik & Architektur Gebäudetechnik studierte, hiess die Hochschule noch Technikum – allgemein bekannt als «Tech» – und der Studiengang hiess «Heizung – Lüftung – Klima». Das ist rund 60 Jahre her. In der Zwischenzeit hat Leo Looser zwei Unternehmen an die Börse gebracht. Heute ermöglicht er der HSLU dank einer grösszügigen Spende den Aufbau des «perfekten Hauses» für Ausbildung und Forschung in der Gebäudetechnik.
Need for speed
Kaum hat es angefangen, ist das Rennen gegen die Uhr auch schon wieder vorbei: Das E-Rennauto «mythen» beschleunigt schneller als jedes andere vor ihm. In nur 0,956 Sekunden und 12.3 Metern schafft es der Bolide von 0 auf 100 km/h. Mehrere HSLU-Studierende halfen mit, den neuen Weltrekord möglich zu machen.
Ein Jahr Nightline-Beratung für Studierende
Vor einem Jahr startete die Dachorganisation der Studierendenvertretungen OneHSLU das Projekt «Nightline»: eine anonyme Anlaufstelle für Studierende mit Sorgen oder Nöten. Beraten werden sie von ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen. Co-Präsidentin Meriel Attinger über das erste Jahr und Zukunftspläne.
«Wir wollen unsere Lebensräume drinnen wie auch draussen geniessen.»
Die Schweiz hat wochenlang geschwitzt. Grund dafür sind auch Städte und Quartiere, die sich aufgrund ihrer Bauweise zu regelrechten Hitzeinseln entwickeln. Dabei könnte genau dies schon in der Planung verhindert werden, sagt Experte Markus Koschenz.
«Wir sollten die HSLU vermehrt durch die Aussenbrille betrachten»
Worauf kann die Hochschule Luzern stolz sein? Wo liegen die grossen Aufgaben der nächsten Jahre? Was sind mögliche Stolpersteine? Und welcher Ort verkörpert ihre ganz persönliche Vision der HSLU besonders gut? Rektorin Barbara Bader im Gespräch.
«Netto-Null» made in Weggis
Mit dem JA zum neuen Klimagesetz ist auch die hiesige Wirtschaft gefordert, ihre CO2-Emissionen bis 2050 auf netto Null zu senken. Die HSLU unterstützt Unternehmen mit einer neuen Weiterbildung dabei. Als Praxispartnerin mit im Boot: Ein Betrieb aus Weggis, dessen Nachhaltigkeitsstrategie selbst in Starbucks-Filialen rund um die Welt Wirkung zeigt.
«Maschinen haben kein Gewissen. Sie kennen nur 0 und 1»
Die Text-KI ChatGPT kann zu vielen Fragen eine korrekte Antwort liefern. Was aber, wenn es kein Richtig und Falsch gibt? Wie reagiert eine KI auf ein moralisches Dilemma? Wir haben uns mit HSLU-Ethikexperte und Philosoph Orlando Budelacci über ethische Fragen, Transformation im Fast Forward-Modus und weitere Herausforderungen rund um Künstliche Intelligenz unterhalten.
Sommerwärme für den Winter
Damit die Energiewende gelingt, braucht es leistungsfähige Speicher für erneuerbare Energien. Ein Forschungsschwerpunkt der Hochschule Luzern sind neuartige Speicherlösungen für Quartiere, die sich über thermische Netze mit Wärme versorgen. Diese thermischen Speicher sind heute in der Lage, Wärme aus den Sommermonaten in die kalte Jahreszeit zu übertragen. Gespräch mit dem Experten Willy Villasmil.
Die Wasserkraft macht sich fit für die Zukunft
Im Jahr 1886 ging im luzernischen Littau das erste Wasserkraftwerk zur Versorgung des Schweizer Wechselstromnetzes in Betrieb. Heute ist die Wasserkraft der Hauptpfeiler der landesweiten Stromversorgung. Damit es so bleibt, muss diese Form der Energiegewinnung kontinuierlich modernisiert werden. Eine Bestandesaufnahme mit HSLU-Experte Ernesto Casartelli.
«Nur mehr Strom produzieren, reicht nicht aus.»
Stauseen und Solarpanels allein führen uns nicht zu einer Energieversorgung ohne CO2-Ausstoss. Genauso entscheidend ist, wie die Energie eingesetzt wird. Unser Experte Christoph Imboden und sein Team unterstützen Regionen dabei, das Optimum aus ihren Ressourcen herauszuholen.
Stadtbegrünung: Ein paar Büsche machen noch kein gutes Klima
Extreme Hitze macht das Leben vor allem in den Städten kaum erträglich. Begrünung soll helfen, die Temperatur zu regulieren. Wie wir in Sachen Stadtklima auf einen grünen Zweig kommen, erklären Expertinnen und Experten der Hochschule Luzern.
Cystische Fibrose: Computerspiel erleichtert Atemtherapie
Mit dem Ein- und Ausatmen ein U-Boot steuern und für eine virtuelle Schatzsuche auf den Meeresgrund abtauchen – mit diesem Computerspiel fällt Kindern und Jugendlichen mit Cystischer Fibrose die Atemtherapie leichter. Ein Forschungsteam der HSLU hat es mitentwickelt.
Mathias Müller: Engagement für sauberere Meere
Gelegenheiten am Schopf packen – so die Devise des HSLU-Absolventen Mathias Müller. Der gelernte Elektroinstallateur nutzte die Chance während seines Bachelorstudiums, um einen kleinen Beitrag gegen die weitere Verschmutzung der Meere zu leisten. Das Thema Umwelt und Energie lässt ihn seither nicht mehr los. Mittlerweile ist er für ein Master-Studium an die Hochschule Luzern zurückgekehrt.
Sprungbrett in die Zukunft
Jedes Jahr schliessen über 1’700 Studierende an der Hochschule Luzern ihren Bachelor oder Master ab. In der Tasche: Ihr Diplom – und Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen. Wir stellen drei Absolventinnen und Absolventen vor, die zu den ersten Diplomierten in noch jungen Studienfächern gehören.
Augmented Reality: Revolution für die Raumplanung
Virtuell durchs zukünftige Wohnquartier flanieren, statt Baupläne studieren: Augmented Reality macht’s möglich. Ein interdisziplinäres Forschungsteam der HSLU lotet gemeinsam mit Schweizer Gemeinden und Unternehmen das ortsplanerische Potenzial der Technologie aus.
Smarte Zukunft für die Zentralschweiz
Die Region mit digitalen Tools smart und nachhaltig voranzutreiben: Nichts weniger als das ist das Ziel der neuen Initiative Smart Region Zentralschweiz und des dazugehörigen Smart Region Labs. Dessen Herzstück sind interaktive Tische, auf denen sich Daten darstellen und intuitiv nutzen lassen. Das ist mehr als blosse Spielerei.
«Netto-Null ist das erklärte Ziel unserer Forschung»
Die Schweiz hat sich verpflichtet: Sie will bis im Jahr 2050 einen CO2-Ausstoss von «Netto-Null». Sie hinkt dem Ziel jedoch hinterher. Prof. Dr. Jörg Worlitschek, Leiter des Forschungszentrums Thermische Energiespeicher der Hochschule Luzern, will dazu beitragen, das Ziel doch noch zu erreichen. Technisch sei das machbar, die Herausforderungen sieht er an ganz anderen Orten.
«Cyber-Kriminelle machen mehr Geld als Drogenhändler»
Der Hacker mit Kapuzenpulli ist passé: Cyber-Kriminalität ist ein Milliardenbusiness. Armand Portmann, Experte für Informationssicherheit an der Hochschule Luzern, erklärt, wie die Angreifer vorgehen, weshalb auch Staaten zum Hacking greifen, und welche Rolle neue Technologien wie KI bei der Cyber-Sicherheit spielen.
Virtual Reality: Die digitale Weihnachtskrippe ist wieder da
Was haben Ärztinnen, Zauberer, Astronauten und das Christkind gemein? Sie sind alle Protagonisten der Virtual-Reality-Weihnachtskrippe der Hochschule Luzern. Die Krippe kann bis 23. Dezember in einem Stand vor der Luzerner Peterskapelle erlebt werden.
Das Tageslicht – die grosse Unbekannte
Winterdepressionen, Vitamin-D-Mangel, Schlafstörungen – zu wenig Tageslicht kann dem menschlichen Körper schaden. Erstaunlich also, wie wenig wir dennoch über das Licht und seine Wirkung auf den Menschen wissen. Björn Schrader und sein Team licht@hslu wollen Abhilfe schaffen.
Ausgezeichnet: Bremsenergie treibt Standseilbahn an
Die Standseilbahn Magglingen fährt neu mit Bremsenergie und Photovoltaik. Diese Neuheit wurde am 2. Dezember mit dem Europäischen Solarpreis 2021 ausgezeichnet. Entwickelt hat das preisgekrönte System ein Team des Departements Technik & Architektur der Hochschule Luzern.
Stefan Metzger: Reiseleiter der Destination «Zukunft»
Stefan Metzger hatte eigentlich seinen Traumberuf gefunden: Schiffe zeichnen. Doch dann entdeckte er seine Leidenschaft fürs vernetzte Arbeiten. Das Rüstzeug dafür holte er sich an einer Weiterbildung der Hochschule Luzern. Heute gestaltet er als Chief Digital Officer die nachhaltige Zukunft der Stadt Luzern.
Neuer Markenauftritt: Eine Bühne für zahllose Geschichten
Sechs Departemente, vier Leistungsbereiche, 55 Aus- und über 500 Weiterbildungen, jährlich rund 400 Forschungsprojekte – wie bringt man das alles in eine einzige Kampagne? Christian Gisi, Leiter Marketing & Kommunikation, verrät, was hinter dem neuen Auftritt der Hochschule Luzern steckt.
Aus zwei mach keins: Seilbahnseil-Enden
Wie montiert man eigentlich ein Seilbahnseil? Das ist eine echte Herausforderung: Das Seil wiegt mehrere Tonnen, ist kilometerlang und die beiden Enden müssen aufwendig miteinander verflochten werden. Die Hochschule Luzern hat eine Methode entwickelt, wie es einfacher geht.
«Dieses Gebäude kann in den Lehrplan eingebaut werden!»
Gegen 100 Mal war Christian Hönger Jurymitglied bei Architekturwettbewerben. Der Campus Horw war das bisher grösste Projekt, für das er im Einsatz war. Der Präsident der 13-köpfigen Jury sagt, warum «gravity» des Planerbüros Penzel Valier AG gesiegt hat.
Zeit zum Abschiednehmen: «Illa Allikaa», «Adiós», «Ha det», «Gamsahabnida»!
Für Austauschstudierende waren die letzten Monate besonders aufregend, manchmal auch hart. Welche schönen Erinnerungen sie mit nach Hause nehmen und was sie am meisten gestresst hat, erzählen Arin aus Israel, Maurício aus Brasilien sowie Chelsea und Michael aus der Schweiz, die in Norwegen und Südkorea studierten.
Virtuelles Gehen gegen chronische Schmerzen
Kein Gefühl in den Beinen, aber trotzdem rasender Schmerz – viele Querschnittgelähmte kennen das, und es kann ihr Leben noch lange Zeit nach dem Unfall massiv erschweren. Die Hochschule Luzern und das Zentrum für Schmerzmedizin am Schweizer Paraplegiker-Zentrum SPZ in Nottwil gehen einen weltweit einzigartigen Weg in der Therapie.
Wolkenbildung: Die Schweiz als neuer Hotspot für Datenzentren
Ohne Datenzentren sind Netflix, Twint und Zoom undenkbar. Hierzulande stehen besonders viele dieser Serverfarmen. Wieso das so ist, und welche Parallelen zum Erfolg des Finanzplatzes Schweiz bestehen, erklärt Big Data- und Cloud-Experte Diego Ortiz Yepes.
Gut vernetzt zum Traumjob
Wie finde ich eine passende Stelle – auch während des Lockdowns? Mit dieser und weiteren Fragen rund um die Jobsuche befassen sich nicht nur die angehenden Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Luzern. Ihnen steht der Careers Service mit Rat und Tat zur Seite – etwa im Rahmen des «Kontaktgesprächs» Ende März. Ein paar Tipps vorab.
Mit Sturzmelder auf Erfolgskurs
Das Start-up Sedimentum um die Alumni Sandro Cilurzo und Eugenie Nicoud hat einen kontaktlosen «Sturzmelder» entwickelt, der zudem die Privatsphäre schützt. Mit seinem Unternehmen landete Sandro Cilurzo sogar auf der «30 under 30»-Liste des renommierten Wirtschaftsmagazins Forbes.
Ein Blick hinter die Kulissen: der Campus Horw
Typische 1970er-Jahre-Bauten, in und zwischen denen es normalerweise von Studierenden, Dozentinnen und Forschern aus den Fachbereichen Bau und Technik nur so wimmelt: Das ist der Campus Horw. Nun soll er erneuert und erweitert werden. Am 7. März stimmt die Luzerner Bevölkerung über die Art der Finanzierung dieses Grossprojektes ab.
♥ Solidaritätsaktion «Giving Week» an der HSLU ♥
Nebenjob im Restaurant verloren, Konzertauftritt abgesagt, krank geworden. Einige Studierende gelangen wegen Corona in eine finanzielle Notlage. Die Stiftung der Hochschule Luzern unterstützt sie mit einer Solidaritätsaktion. Alle können mitmachen. Schon ein kleiner Beitrag hilft.
Alte Laptops für einen guten Zweck
Ein alter Laptop ist noch lange nicht Schrott. Tobias Schär, Wirtschaftsinformatik-Student an der Hochschule Luzern, macht die ausgedienten Geräte wieder fit und verschenkt sie an Menschen, die sich sonst keine leisten könnten. Tausend Stück hat er schon ausgeliefert.
Schützende Schneeschicht für Gletscher
Gletscher retten – für dieses Ziel arbeiten verschiedene Schweizer Hochschulen und Unternehmen zusammen. Die Methode: Gletscher beschneien. Sie soll es ermöglichen, weltweit Gletscher vor weiterem Schmelzen zu schützen. Im Winter 2020/2021 können erste Tests der Technologie an der Talstation Diavolezza in Graubünden durchgeführt werden.
Digitale (Französische) Revolution am Löwendenkmal
Ohne die Französische Revolution hätte es das Luzerner Löwendenkmal nie gegeben. Besucherinnen und Besucher können nun dank einer multimedialen App in dessen Geschichte eintauchen – inklusive digital wiederbelebtem König Louis XVI. und der Guillotine, mit der er enthauptet wurde.
Prost! Künstliche Intelligenz kreiert Bier
Was kommt dabei heraus, wenn man eine Künstliche Intelligenz als Braumeisterin engagiert? Ein India Pale Ale mit Zitrus-Note. Das erste KI-basierte Bier der Schweiz ist das Gemeinschaftswerk eines Forschungsteams der Hochschule Luzern sowie der Zentralschweizer Unternehmen Jaywalker Digital und MNBrew.
Thomas Müller: Zentralschweizer Kaffeemaschinen für die ganze Welt
Was lediglich nach einem interessanten Job als Berufseinstieg klang, wurde zu einer Karriere in Riesenschritten: Thomas Müller begann nach seinem Studium als Entwicklungsingenieur beim Kaffeemaschinenhersteller Thermoplan. Heute leitet er dort als Chief Technology Officer ein Forschungs- und Entwicklungsteam von rund 90 Mitarbeitenden.
Ein Dach aus Recyclingplastik über dem Kopf
Ein Projekt der Boxs AG und der Hochschule Luzern löst gleich zwei Probleme auf einmal: Es schafft dringend benötigten Wohnraum für Flüchtlinge und findet eine sinnvolle Verwendung für recyceltes Plastik. Die Idee hat das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge und die jordanische Regierung überzeugt. Jetzt läuft ein Pilot in einem Flüchtlingscamp.
Andy Abgottspon: Ein Magier in der digitalen Welt
Mit seiner Plattform «Hazu» will Andy Abgottspon die Online-Welt von Grund auf neu gestalten. Sie macht den Informatik-Absolventen der HSLU nun zum Mann der Stunde, denn «Hazu» ist für Fernunterricht bestens geeignet. Und: Er und sein Team stellen sie Schulen bis zum Sommer gratis zur Verfügung.
Wenn 3’000 kluge Köpfe gegen Corona hacken
Per App testen, ob jemand mit dem Coronavirus infiziert ist? Mit einer Software Ansteckungsketten rückverfolgen? Über 300 solche und ähnliche Projekte haben Forschende und IT-Profis aus aller Welt während des #CodeVsCovid19-Hackathons erarbeitet. Daran beteiligt waren auch Studierende der Hochschule Luzern.
Start-up speichert Sonnenenergie in Kapseln
Simon Maranda und Remo Waser sorgen dafür, dass Solarenergie bis in die Nacht gespeichert werden kann: Sie erfanden eine Kapsel mit besonderen Fähigkeiten und gründeten dazu auch noch ein erfolgreiches Start-up. Die beiden Absolventen räumen seither Preise ab und werden noch in diesem Jahr zwei Pilotanlagen realisieren.
Bau und Technik im Digitalisierungswirbel
Ob Internet of Things, Smart Cities oder digitale Zwillinge von Bauwerken und Maschinen – die Digitalisierung hat die Architektur- und Ingenieursberufe im Sturm erobert und verändert sie weiterhin. Da gilt es, die Studierenden auf die Berufswelt von Morgen vorzubereiten. Wie wird sie aussehen? Drei Experten wagen Prognosen.
Gabriela Christen zur Digitalisierung: «Wir bilden für eine unbekannte Zukunft aus»
Die Hochschule Luzern soll als Think Tank die Transformation der Zentralschweiz zur «Smart Region» unterstützen. Den Weg dorthin skizziert Gabriela Christen, Verantwortliche für die «Digitale Agenda 2030» und Direktorin des Departements Design & Kunst, im Interview.
Abschlussarbeit mit Drive – Ingenieur entwickelt Kindervelo weiter
Die meisten Kindervelos werden trotz höhenverstellbarem Sattel und Lenker schnell unbequem. Ein Wirtschaftsingenieur der Hochschule Luzern unterstützte den Fahrradspezialisten Veloplus bei der Entwicklung eines Kinderfahrrads, das sich Wachstumsschüben und Fahrgewohnheiten anpasst.
Digital Ideation: «Das Beste aus zwei Welten»
Beim Studiengang Digital Ideation prallen kreatives Chaos und die strikte Welt von Nullen und Einsen aufeinander. Was aus der Kombination von Design und Informatik entstehen kann, zeigen das Computerspiel «Cubico» und zwei weitere Abschlussarbeiten von Studentinnen und Studenten.
Erny Niederberger: Ein Ingenieur als Pollendetektiv
Was für Wanderer der Regenradar, könnte für Allergiegeplagte schon bald der Pollendetektor werden, den Erny Niederberger mit zwei Partnern entwickelt hat.
Denn der kann Pollen in der Luft in Echtzeit nachweisen. In Luzern und Biel sind im April 2019 zwei Geräte in Betrieb gegangen.
Jenseits der Monsterjagd – die zweite Realität
Das Monster-Spiel «Pokémon Go» war nur der spielerische Anfang: Forschende wie Richard Wetzel und Markus Zank von der Hochschule Luzern entwickeln neue Anwendungen für die Technologien Augmented und Virtual Reality, sei es in der Industrie, der Stadtplanung oder im Bereich Bildung.
Kloster Wesemlin: Studierende entwickeln Ideen für Umnutzung
Die Hochschule Luzern bietet für Studierende im Fachbereich Bau eine Zusatzqualifikation an, den «Bachelor+». Die Studierenden, die sich am zweiten Durchgang beteiligten, entwickelten in interdisziplinären Teams Vorschläge zur Umnutzung sakraler Räume des Luzerner Klosters Wesemlin. Vor allem der Vorschlag, die Brüder könnten in einen Neubau auf dem Gelände ziehen, fand Anklang bei den Kapuzinern.
222 Studierende übernachten in selbstgebauten Biwaks
Ein Semester hatten die Erstsemestrigen des Fachbereichs Bau der Hochschule Luzern Zeit, um in Teams von rund vier Personen ein eigenes Biwak zu konzipieren und zu bauen. Bei winterlichen Temperaturen testeten sie ihr Werk schliesslich über Nacht im Melchtal.
Richtig saniert ist halb gewonnen
Der Klima-Sonderbericht des Weltklimarats vom Oktober 2018 rät dringend, die Erderwärmung auf 1.5 Grad zu begrenzen. Ein wichtiger Beitrag, den die Schweiz dazu leisten kann, ist eine Steigerung der Gebäudesanierungen um mindestens 50 Prozent. Was hindert institutionelle Investoren an Sanierungen? Und wie können Sie motiviert werden, das Thema anzupacken? Eine Studie der Hochschule Luzern gibt Auskunft.
Cimons erster «Small Talk» im All
Der in Deutschland entwickelte und gebaute Astronauten-Assistent CIMON (Crew Interactive Mobile CompanioN) hat seine Feuertaufe im All bestanden. Er und der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst haben rund 90 Minuten im Columbus-Modul der Internationalen Raumstation ISS miteinander gearbeitet, begleitet vom Kontrollraum im BIOTESC der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.
Künstliche Intelligenz: «Ethische Überlegungen kommen zu kurz»
Ob sich die Zukunft der Menschheit als Idealwelt im Stile der TV-Serie «Star Trek» oder als Albtraum entpuppt, hänge nicht von der Technologie ab, sondern von uns, sagt Alan Shapiro. Der US-Medientheoretiker und Zukunftsdesigner doziert am Bachelor Digital Ideation der Hochschule Luzern.