Technik & Architektur

Wohnt hier eine «gute» oder eine «böse» Heizung? Die neue HSLU-Plattform soll Auskunft geben. Bild: Adobe Stock

Wo die «bösen» Heizungen wohnen

Auf dem Weg zur Klimaneutralität müssen Schweizer Gemeinden ihre Energieversorgung umbauen. Doch oft fehlen die nötigen Daten. Abhilfe schafft ein Tool, das Ist- und Soll-Zustand mit einem Mausklick erkennbar macht.
Patient mit einer VR-Brille neben einer Pflegerin.

Reha-Erfolg dank VR-Games

Mit Hilfe von VR-Brillen und spielerischen Übungen soll die Tele-Rehabilitation von Patientinnen und Patienten attraktiver gestaltet werden. Forschende der HSLU haben zu diesem Zweck gemeinsam mit Praktikern eine digitale Plattform entwickelt.
Mädchen zündet Glühbirne an.

Ein Quartier packt die Energiewende an

Statt Einzellösungen eine effiziente Energiestrategie für alle: Das Luzerner Wesemlin-Quartier möchte von fossilen Heizungen wegkommen. Mit Unterstützung der HSLU wollen die Einwohnerinnen und Einwohner den Weg der Energiewende gemeinsam gehen.
GreenPV kombiniert Fassadenbegrünung mit Solarzellen.

Aus Gebäudefassaden werden Kraftwerke und Gärten

Es gibt immer mehr Hitzetage. Besonders in Städten lassen «Asphaltwüsten» uns noch mehr schwitzen. Doch was tun, wenn der Platz für Bäume und Grünanlagen Mangelware ist? Hausfassaden bergen beachtliches Potenzial für Mensch, Klima, Energie und Umwelt.
Fans des Fussballclubs Real Madrid vor dem erneuerten Stadion Bernabeu. Bild: José Gonzalez Buenaposada

Weltklasse-Stadion in neuem Gewand

Was hat eine Fachhochschule in der Zentralschweiz mit dem weltberühmten Fussballstadion eines weltberühmten Clubs in Madrid zu tun? Der Fassadeningenieur Ringo Perez Gamote war bei der Renovation des Stadions Santiago Bernabéu dafür verantwortlich die Details der komplexen Fassade auszuarbeiten und ihre Renovation umzusetzen. Er begann das Projekt in Spanien und schloss es an der HSLU ab.
Das Studium Medizintechnik an der HSLU geht mir der Zeit und heisst jetzt Medizintechnik | Life Sciences

Medizintechnik: ein Studium und so viele Möglichkeiten

Pius Emmenegger gehörte 2015 zu den ersten Medizintechnik-Absolventen an der HSLU. Für ihn war sein Studium das Sprungbrett in eine faszinierende Karriere in einem Beruf, von dem wahrscheinlich die wenigsten gehört haben: Engineer Manufacturing Technology and Engineering. Die gesamte Medizintechnik-Branche entwickelt sich rasant – und damit auch das Studienfach. Inzwischen heisst der Studiengang Medizintechnik | Life Sciences und bietet noch mehr Wahlmöglichkeiten und Berufsperspektiven.
Stromnetz

Das Stromnetz im Blick behalten

Wenn das Schweizer Energiesystem klimafreundlicher werden soll, ist es mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien allein nicht getan. Auch das Stromnetz muss angepasst und digitalisiert werden. Expertinnen und Experten der HSLU arbeiten mit Hochdruck daran.

Holz: nützlich und komplex

Wie kann die Wald- und Holzwirtschaft zur Reduktion von CO2 in der Atmosphäre durch die Verwendung von lokalem Holz gefördert werden? Zwei Projekte aus der Zentralschweiz zeigen dies auf.
Projektteam AR in der Stadtplanung

Dem Klang der Stadt auf der Spur

Wie klingt Kriens, sollte die A2 einst teilweise überdacht sein? Ein breit gefächertes HSLU-Forschungsteam will es herausfinden. Mithilfe von Augmented Reality und unterstützt von Partnern machen sie die Veränderungen nicht nur sicht-, sondern auch hörbar.
Drei Wege zum Glück

Drei Wege zum Glück: Teil 2

Die Lebenswege sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sie beschreiten. Ein Bauingenieur, eine Transformationsmanagerin und ein Wirtschaftsingenieur: Sie erzählen uns, was lebenslanges Lernen für sie und ihren Berufsalltag bedeutet.
Leo Looser begutachtet das Modell des Forschungsmoduls, dessen Aufbau er gespendet hat.

Leo Looser: Ingenieur mit Unternehmerblut

Als Leo Looser am Departement Technik & Architektur Gebäudetechnik studierte, hiess die Hochschule noch Technikum – allgemein bekannt als «Tech» – und der Studiengang hiess «Heizung – Lüftung – Klima». Das ist rund 60 Jahre her. In der Zwischenzeit hat Leo Looser zwei Unternehmen an die Börse gebracht. Heute ermöglicht er der HSLU dank einer grösszügigen Spende den Aufbau des «perfekten Hauses» für Ausbildung und Forschung in der Gebäudetechnik.
Weltrekord im Beschleunigen

Need for speed

Kaum hat es angefangen, ist das Rennen gegen die Uhr auch schon wieder vorbei: Das E-Rennauto «mythen» beschleunigt schneller als jedes andere vor ihm. In nur 0,956 Sekunden und 12.3 Metern schafft es der Bolide von 0 auf 100 km/h. Mehrere HSLU-Studierende halfen mit, den neuen Weltrekord möglich zu machen.

«Wir wollen unsere Lebensräume drinnen wie auch draussen geniessen.»

Die Schweiz hat wochenlang geschwitzt. Grund dafür sind auch Städte und Quartiere, die sich aufgrund ihrer Bauweise zu regelrechten Hitzeinseln entwickeln. Dabei könnte genau dies schon in der Planung verhindert werden, sagt Experte Markus Koschenz.
HSLU Nuitoniae

Das grosse HSLU-Sommernachts-Quiz

Unsere Studierenden stecken mitten in der Lernphase für ihre Prüfungen. Viele von ihnen durchwandern unsere Gebäude in nächtlichen Lernsessionen. Können Sie erkennen, an welchen Standorten sich unsere Nachteulen befinden?
Kreislaufwirtschaft in der Baubranche

«Vielleicht entstehen durch Kreislaufwirtschaft ganz neue Berufe, wie Bauteiljäger»

Material wiederverwenden anstatt wegwerfen – so lautet das Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Die Baubranche ist besonders materialintensiv. Deshalb kann hier viel Müll reduziert und Energie eingespart werden. HSLU-Experte Stephen Wittkopf weiss, wie das geschehen kann und auch, wo noch Potenzial brachliegt.
Wand mit Greenbrick

Grün, grün, grün sind alle meine Ziegel

Bei begrünten Fassaden denken wir an spektakuläre Gebäude mit wucherndem Grün und hängenden Gärten. Doch Forschende der Hochschule Luzern richten ihr Augenmerk auf ein unscheinbares Gewächs, das viel fürs Klima leisten kann: Moose.
Die Highlights auf einen Blick: Illustration von Alumna Justine Klaiber zum Jahresbericht 2022

Ein Jahr, ein Bild – tausend Geschichten

Pullis aus Alttextilien, ein Spatenstich und ein Führungswechsel: In unserem Wimmelbild haben sich die Highlights 2022 versteckt. Viel Spass bei der Suche!

Mit dem Güterzug ins neue Zeitalter

Daten via Stromkabel versenden: HSLU-Forschende haben diese Methode für die Kupplung von Güterzügen nutzbar gemacht. Damit soll der Gütertransport per Bahn schneller und sicherer werden. Im Moment läuft dazu ein Pilotversuch, der europaweit Beachtung findet.
Person am lernen

Drei Wege zum Glück

Lebenswege sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sie beschreiten. Dies trifft auch auf die Wege zu Abschlüssen an Hochschulen zu. In dieser Serie geben uns drei Menschen zwischen 27 und 53 Einblicke in ihr lebenslanges Lernen und dessen Bedeutung für ihren Berufsalltag.
Neue Ausstellung mit HSLU-Beteiligung: das

Das Verkehrshaus macht Energie erlebbar

Mit dem neuen «House of Energy» will das Verkehrshaus der Schweiz seine Besucherinnen und Besucher zur Auseinandersetzung mit dem Thema Energie einladen. Die Hochschule Luzern war bei dessen Konzeption von Anfang an mit dabei. Ein Rückblick.
Grauer Star -Effizientere Instrumente sind sicherer und sparen Kosten

Effizientere Operation des Grauen Stars

Obwohl jährlich millionenfach durchgeführt, weiss man auch heute, 50 Jahre nach der ersten Operation des Grauen Stars, noch immer nicht genau, was beim Eingriff geschieht. HSLU-Forschende suchten Antworten und fanden effizientere und günstigere Verfahren.
Samuel Friedrich, point2 und Tüftelpark

Samuel Friedrich: Stirnlampen als Türöffner

Der Wirtschaftsingenieur Samuel Friedrich hat nach seinem Studium an der HSLU eine international erfolgreiche Firma gegründet. In Tüftelparks will er nun auch den Nachwuchs für technische Berufe begeistern.
Ungenutzte Industrieräume eignen sch für saisonale thermische Speicher. ©swisspor AG und Hochschule Luzern

Sommerwärme für den Winter

Damit die Energiewende gelingt, braucht es leistungsfähige Speicher für erneuerbare Energien. Ein Forschungsschwerpunkt der Hochschule Luzern sind neuartige Speicherlösungen für Quartiere, die sich über thermische Netze mit Wärme versorgen. Diese thermischen Speicher sind heute in der Lage, Wärme aus den Sommermonaten in die kalte Jahreszeit zu übertragen. Gespräch mit dem Experten Willy Villasmil.
Wasserkraft Ernesto Casartelli

Die Wasserkraft macht sich fit für die Zukunft

Im Jahr 1886 ging im luzernischen Littau das erste Wasserkraftwerk zur Versorgung des Schweizer Wechselstromnetzes in Betrieb. Heute ist die Wasserkraft der Hauptpfeiler der landesweiten Stromversorgung. Damit es so bleibt, muss diese Form der Energiegewinnung kontinuierlich modernisiert werden. Eine Bestandesaufnahme mit HSLU-Experte Ernesto Casartelli.
Weltallmuell

Tüfteln für die Müllabfuhr im Weltall

Abfall macht nicht nur auf der Erde, sondern auch im Weltraum Probleme. Ein Forschungsteam der Hochschule Luzern entwickelt derzeit einen Weltraumschrott-Detektor. Dieser kann Satelliten, die künftig im All aufräumen sollen, autonom steuern.
Unerschöpfliche Energie. Illustration von Lina Müller

«Nur mehr Strom produzieren, reicht nicht aus.»

Stauseen und Solarpanels allein führen uns nicht zu einer Energieversorgung ohne CO2-Ausstoss. Genauso entscheidend ist, wie die Energie eingesetzt wird. Unser Experte Christoph Imboden und sein Team unterstützen Regionen dabei, das Optimum aus ihren Ressourcen herauszuholen.
Portrait der Start-Up Gründer

Suche Bagger, biete Stapler

Baumaschinen sind teuer. Für viele Firmen lohnt es sich kaum, jedes Gerät neu anzuschaffen. Zwei Luzerner Start-up-Gründer haben eine Lösung entwickelt, damit Bauunternehmen nicht alles selbst besitzen müssen.
Photovoltaik Interview Roger Buser

Das Einmaleins der Sonnenenergie

Photovoltaik ist entscheidend für eine Zukunft mit sauberer Energie, sagt Experte Roger Buser. Aktuell trägt sie aber nur fünf Prozent zu unserer Stromproduktion bei. Wie soll das also funktionieren?
Stadtbegrünung: Der MFO Park in Zürich Oerlikon – eine grüne Parklandschaft, die in die Höhe geht

Stadtbegrünung: Ein paar Büsche machen noch kein gutes Klima

Extreme Hitze macht das Leben vor allem in den Städten kaum erträglich. Begrünung soll helfen, die Temperatur zu regulieren. Wie wir in Sachen Stadtklima auf einen grünen Zweig kommen, erklären Expertinnen und Experten der Hochschule Luzern.
Mathias Müller

Mathias Müller: Engagement für sauberere Meere

Gelegenheiten am Schopf packen – so die Devise des HSLU-Absolventen Mathias Müller. Der gelernte Elektroinstallateur nutzte die Chance während seines Bachelorstudiums, um einen kleinen Beitrag gegen die weitere Verschmutzung der Meere zu leisten. Das Thema Umwelt und Energie lässt ihn seither nicht mehr los. Mittlerweile ist er für ein Master-Studium an die Hochschule Luzern zurückgekehrt.
Kleinwohnformen

«Die Wohnqualität hängt nicht von den Quadratmetern ab»

Klimawandel, Bodenverschleiss und steigende Mieten: Die Art und Weise, wie wir heute wohnen, stösst an ihre Grenzen. Das Reduzieren der individuellen Wohnfläche könnte eine Lösung sein, weiss Selina Lutz von der Hochschule Luzern. Die Expertin für neue Wohnkonzepte untersucht, wie Tiny Houses, Mikro-Apartments und Gemeinschaftswohnungen attraktiv und sinnvoll genutzt werden können.
NettoNull

«Netto-Null ist das erklärte Ziel unserer Forschung»

Die Schweiz hat sich verpflichtet: Sie will bis im Jahr 2050 einen CO2-Ausstoss von «Netto-Null». Sie hinkt dem Ziel jedoch hinterher. Prof. Dr. Jörg Worlitschek, Leiter des Forschungszentrums Thermische Energiespeicher der Hochschule Luzern, will dazu beitragen, das Ziel doch noch zu erreichen. Technisch sei das machbar, die Herausforderungen sieht er an ganz anderen Orten.
Absolvent Roger Britschgi, Managing Director PanGas

Roger Britschgi: Ein Ingenieur gibt Gas

Als Managing-Director von PanGas Schweiz sitzt der HSLU-Absolvent Roger Britschgi an der Quelle der flüchtigen Substanz. In seinem Metier geht es um viel mehr als um den Stoff, der den Gas-Grill zum Glühen bringt.
Beton mischen im All

Beton-Forschung in der Schwerelosigkeit

Was machen die da? Ein Astronaut mischt im All Beton an, während ein HSLU-Forscher ihn dabei von der Erde aus beobachtet. Einblicke in ein Forschungsprojekt auf der Internationalen Raumstation ISS.
Tageslicht: Im Winter sehr gefragt

Das Tageslicht – die grosse Unbekannte

Winterdepressionen, Vitamin-D-Mangel, Schlafstörungen – zu wenig Tageslicht kann dem menschlichen Körper schaden. Erstaunlich also, wie wenig wir dennoch über das Licht und seine Wirkung auf den Menschen wissen. Björn Schrader und sein Team licht@hslu wollen Abhilfe schaffen.
Standseilbahn Magglingen mit Photovoltaik-Dach

Ausgezeichnet: Bremsenergie treibt Standseilbahn an

Die Standseilbahn Magglingen fährt neu mit Bremsenergie und Photovoltaik. Diese Neuheit wurde am 2. Dezember mit dem Europäischen Solarpreis 2021 ausgezeichnet. Entwickelt hat das preisgekrönte System ein Team des Departements Technik & Architektur der Hochschule Luzern.
10.2021 Portrait von Stefan Metzger in Luzern, Schweiz.

Stefan Metzger: Reiseleiter der Destination «Zukunft»

Stefan Metzger hatte eigentlich seinen Traumberuf gefunden: Schiffe zeichnen. Doch dann entdeckte er seine Leidenschaft fürs vernetzte Arbeiten. Das Rüstzeug dafür holte er sich an einer Weiterbildung der Hochschule Luzern. Heute gestaltet er als Chief Digital Officer die nachhaltige Zukunft der Stadt Luzern.
Maschinentechnik-Absolventin Anna Kiener

Anna Kiener: Mit Technik die Grenzen verschieben

Von der Maschinentechnik-Absolventin zur Doktorandin am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt: Anna Kieners ungewöhnlicher Weg war geprägt von ihrer Faszination für Technik.
So sieht der neue Campus Horw einmal aus. Visualisierung Penzel Valier AG

«Dieses Gebäude kann in den Lehrplan eingebaut werden!»

Gegen 100 Mal war Christian Hönger Jurymitglied bei Architekturwettbewerben. Der Campus Horw war das bisher grösste Projekt, für das er im Einsatz war. Der Präsident der 13-köpfigen Jury sagt, warum «gravity» des Planerbüros Penzel Valier AG gesiegt hat.
Virtual Walking: Die Therapie soll gegen hartnäckige Schmerzen bei Querschnittgelähmten helfen.

Virtuelles Gehen gegen chronische Schmerzen

Kein Gefühl in den Beinen, aber trotzdem rasender Schmerz – viele Querschnittgelähmte kennen das, und es kann ihr Leben noch lange Zeit nach dem Unfall massiv erschweren. Die Hochschule Luzern und das Zentrum für Schmerzmedizin am Schweizer Paraplegiker-Zentrum SPZ in Nottwil gehen einen weltweit einzigartigen Weg in der Therapie.

Interview: Den Zug neu denken

Bahn statt Auto – das gibt schon mal einen Öko-Bonus. Doch der öffentliche Verkehr lässt sich noch energieeffizienter gestalten. Wie? Das weiss Urs-Peter Menti, Professor für Gebäudetechnik und Energie.

Interview: «Dichte und Enge sind nicht das Gleiche»

Die Coronapandemie lässt uns die Enge der Städte fürchten und ein Eigenheim auf dem Land attraktiver erscheinen. Hat Corona der Idee des verdichteten Wohnens den Garaus gemacht? Nein, sagt Peter Schwehr, Experte für Stadtentwicklung, und erklärt, warum Verdichtung nach wie vor eine Chance ist.
Campus Horw: Ein Blick hinter die Kulissen

Ein Blick hinter die Kulissen: der Campus Horw

Typische 1970er-Jahre-Bauten, in und zwischen denen es normalerweise von Studierenden, Dozentinnen und Forschern aus den Fachbereichen Bau und Technik nur so wimmelt: Das ist der Campus Horw. Nun soll er erneuert und erweitert werden. Am 7. März stimmt die Luzerner Bevölkerung über die Art der Finanzierung dieses Grossprojektes ab.
Ein spektakulärer Versuch auf dem Campus Horw

Schützende Schneeschicht für Gletscher

Gletscher retten – für dieses Ziel arbeiten verschiedene Schweizer Hochschulen und Unternehmen zusammen. Die Methode: Gletscher beschneien. Sie soll es ermöglichen, weltweit Gletscher vor weiterem Schmelzen zu schützen. Im Winter 2020/2021 können erste Tests der Technologie an der Talstation Diavolezza in Graubünden durchgeführt werden.
Die Bilder des Computertomographen Luci sind so farbig wie genau und dienen der Energieforschung.

Gestatten: Luci, Computertomograph

Computertomograph? Ist das nicht die Röhre, in die man im Krankenhaus geschoben wird? Ja, aber nicht nur. Der Industrie-Computertomograph am Departement Technik & Architektur der Hochschule Luzern funktioniert etwas anders und kann wesentlich mehr.
Master Informatik-Absolvent Christian von Gunten mit Maske. Bild: zvg

Frisch diplomiert im «Corona-Jahr»: Wir gratulieren!

Gut 750 Studierende der Departemente Technik & Architektur, Informatik und Design & Kunst machten diesen Sommer ihren Abschluss. Trotz Corona.
Thomas Müller, Absolvent Maschinentechnik, CTO Thermoplan

Thomas Müller: Zentralschweizer Kaffeemaschinen für die ganze Welt

Was lediglich nach einem interessanten Job als Berufseinstieg klang, wurde zu einer Karriere in Riesenschritten: Thomas Müller begann nach seinem Studium als Entwicklungsingenieur beim Kaffeemaschinenhersteller Thermoplan. Heute leitet er dort als Chief Technology Officer ein Forschungs- und Entwicklungsteam von rund 90 Mitarbeitenden.
Die Häuser aus Recyclingplastik können ohne Werkzeuge und Strom aufgebaut werden.

Ein Dach aus Recyclingplastik über dem Kopf

Ein Projekt der Boxs AG und der Hochschule Luzern löst gleich zwei Probleme auf einmal: Es schafft dringend benötigten Wohnraum für Flüchtlinge und findet eine sinnvolle Verwendung für recyceltes Plastik. Die Idee hat das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge und die jordanische Regierung überzeugt. Jetzt läuft ein Pilot in einem Flüchtlingscamp.
Collage Jahresbericht 2019. Collage: Raisa Durandi

Das Quiz zum Jahresbericht

Was haben Berge mit unseren Studierenden zu tun? Finden Sie es beim Quiz zu unserem Jahresbericht heraus.
Cimon mit Astronaut Luca Parmitano auf der ISS. Bild: ESA

Direkter Draht ins All

Was hat eine fliegende Kugel im Weltraum mit der Hochschule Luzern zu tun? Die Antwort heisst CIMON: Der intelligente Roboter hilft auf der Internationalen Raumstation ISS den Astronautinnen und Austronauten bei ihrer Arbeit – und wird von HSLU-Forschenden dabei begleitet.
Tipps fürs Homeoffice

Arbeiten zwischen Bett, Küche und Kinderzimmer

Prof. Sibylla Amstutz ist Innenarchitektin. Die Frage, was ein gutes Büro ausmacht, ist einer ihrer Forschungsschwerpunkte. Was sagt die Büroexpertin zum unfreiwilligen Homeoffice?
Was macht ein gutes Hochhaus aus? Bild aus dem Projekt Modul17

Was macht ein gutes Hochhaus aus?

In Basel soll das höchste Hochhaus der Schweiz von einem noch höheren überboten werden. In Rotkreuz hat die Hochschule Luzern das höchste Holz-Hybrid-Hochhaus bezogen, Rekordbrecher sind bereits in Planung. Peter Schwehr beleuchtet das Bauen in der Vertikalen und das menschliche Mass.
Remo Waser und Simon Maranda entwickeln eine Methode, um Sonnenenergie effizienter zu speichern.

Start-up speichert Sonnenenergie in Kapseln

Simon Maranda und Remo Waser sorgen dafür, dass Solarenergie bis in die Nacht gespeichert werden kann: Sie erfanden eine Kapsel mit besonderen Fähigkeiten und gründeten dazu auch noch ein erfolgreiches Start-up. Die beiden Absolventen räumen seither Preise ab und werden noch in diesem Jahr zwei Pilotanlagen realisieren.
Nur ein Thema unter vielen an der Luzerner Nachhaltigkeitswoche: Wie viel ist uns ein Blauwal wert?

Nachhaltigkeitswoche Luzern: How much is the fish?

An 36 Schweizer Hochschulen organisieren Studierende Nachhaltigkeitswochen, auch in der Zentralschweiz. Massgeblich daran beteiligt ist HSLU-Student Shathu Vasa.
Digital Construction. Copyright Raumgleiter

Bau und Technik im Digitalisierungswirbel

Ob Internet of Things, Smart Cities oder digitale Zwillinge von Bauwerken und Maschinen – die Digitalisierung hat die Architektur- und Ingenieursberufe im Sturm erobert und verändert sie weiterhin. Da gilt es, die Studierenden auf die Berufswelt von Morgen vorzubereiten. Wie wird sie aussehen? Drei Experten wagen Prognosen.
Der Container ist so ausgestattet, dass geflüchtete Kinder hier Raum zum Lernen und Spielen finden.

Lern- und Spieloase im Container

In Asyl- und Durchgangszentren haben Kinder und Jugendliche oftmals keinen geeigneten Ort zum Lernen und Spielen. Ein Projekt der Hochschule Luzern hat deshalb einen flexibel nutzbaren Raum entwickelt, in dem sie Konzentration und Ruhe finden können. Der Prototyp kann international reproduziert und eingesetzt werden.
Ausstellung auf der Passerelle des Campus Horw.

Ausstellung: 54 Verwandlungen

Meist nützt man die Passerelle auf dem Campus Horw nur, um von einem Gebäude ins andere zu hasten. Im Dezember lohnte es sich, dort für einmal zu verweilen und die 54 Installationen zu betrachten – die Kreationen der Erstsemestrigen im Fachbereich Bau.
Texaid und Forschende der Hochschule Luzern wollen den textilen Kreislauf weiter schliessen.

Vom alten Pulli zum neuen Teppich

Über ein Drittel der gesammelten Altkleider können höchstens noch als Putzlappen oder Reisswolle wiederverwendet werden. Texaid und Forschende der Hochschule Luzern wollen den textilen Kreislauf nun weiter schliessen.
Unerschöpfliche Energie. Illustration von Lina Müller

Energie: «Es geht nicht nur ums Machbare.»

Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral sein. Wie wir dieses Ziel erreichen können, erklärt Andrea Weber Marin, Forschungsleiterin am Departement Technik & Architektur.
Mit AureusDrive auf Kurs: Die beiden Jungunternehmer Gabriel Barroso und Sergio Tresch entwickelten ein günstiges E-Bike.

E-Bikes made in Luzern: Zwei Jungunternehmer starten durch

Was mit einer Idee in der Kaffeepause begann, nimmt immer mehr Fahrt auf. Gabriel Barroso und Sergio Tresch, bis vor Kurzem noch an der Hochschule Luzern tätig, wollen mit ihrem Unternehmen AureusDrive nach Zürich und Bern expandieren.
In der Mobilitätsbranche geht es rund. Kaum jemand weiss, wie wir morgen unterwegs sein werden.

Mobilitätswende: Bits statt Beton

Kaum jemand weiss, wie wir morgen unterwegs sein werden. HSLU-Experte Martin Schonger über selbstfahrende Autos, die disruptive Kraft von Uber und die Schattenseite der Mobilitätswende.
Die Jungingenieure von zevvy wollen Solaranlagen auf dem Dach rentabler machen.

Steiler Aufstieg: Start-up macht Solaranlagen rentabler

Mit ihrem Start-up «zevvy» wollen sie den Solarstrom-Markt aufmischen. Dafür haben die Jungingenieure gleich zwei Förderpreise abgeräumt. Ihr ehrgeiziges Ziel: Solaranlagen auf dem Dach rentabler machen.
Das Kindervelo Flizzi lässt sich dank seinem speziellen Cockpit in Höhe und Länge verstellen.

Abschlussarbeit mit Drive – Ingenieur entwickelt Kindervelo weiter

Die meisten Kindervelos werden trotz höhenverstellbarem Sattel und Lenker schnell unbequem. Ein Wirtschaftsingenieur der Hochschule Luzern unterstützte den Fahrradspezialisten Veloplus bei der Entwicklung eines Kinderfahrrads, das sich Wachstumsschüben und Fahrgewohnheiten anpasst.
Elektrotechnik-Absolvent und Start-up-Gründer Erny Niederberger

Erny Niederberger: Ein Ingenieur als Pollendetektiv

Was für Wanderer der Regenradar, könnte für Allergiegeplagte schon bald der Pollendetektor werden, den Erny Niederberger mit zwei Partnern entwickelt hat. Denn der kann Pollen in der Luft in Echtzeit nachweisen. In Luzern und Biel sind im April 2019 zwei Geräte in Betrieb gegangen.
Mähroboter der Hochschule Luzern: Der neue König auf dem Fussballpatz.

Der neue König auf dem Fussballplatz

Autonom, präzise und umweltfreundlich: Ein Team der Hochschule Luzern entwickelte auf Initiative des Start-ups Ronovatec einen Mähroboter, der selbstständig Fussballrasen mäht – inklusive Streifenmuster.

Recycling anstatt Deponie: Ein zweites Leben für den Beton

Was macht man mit Beton, wenn ein Gebäude abgebrochen wird? So gut es geht wiederverwenden. Neue Erkenntnisse der Hochschule Luzern erweitern die Möglichkeiten.
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Verdichtet wohnen: Quartier im Einklang

Wie bringt man Lebensqualität und verdichtetes Bauen zusammen? Zwei gemeinsame Projekte der Departemente Technik & Architektur und Soziale Arbeit zeigen, wie das gehen kann. Jetzt ist eine Publikation dazu erschienen.

«Wohnen findet nicht nur in der Wohnung statt»

Das Wechselspiel von öffentlichem und privatem Raum ist für die Lebens- und Wohnqualität in einer Überbauung zentral. Angelika Juppien und Richard Zemp von der Hochschule Luzern haben erforscht, wie es gelingen kann.

Textile Dämmung: Neue Hüllen für alte Hallen

Die meisten Sport- und Industriehallen müssen saniert werden. Die Hochschule Luzern hat eine textile Dämmung entwickelt, die das Verfahren erheblich vereinfacht – und diesen funktionalen Räumen erst noch eine neue architektonische Qualität verleiht.
Luftaufnahme Kloster Wesemlin

Kloster Wesemlin: Studierende entwickeln Ideen für Umnutzung

Die Hochschule Luzern bietet für Studierende im Fachbereich Bau eine Zusatzqualifikation an, den «Bachelor+». Die Studierenden, die sich am zweiten Durchgang beteiligten, entwickelten in interdisziplinären Teams Vorschläge zur Umnutzung sakraler Räume des Luzerner Klosters Wesemlin. Vor allem der Vorschlag, die Brüder könnten in einen Neubau auf dem Gelände ziehen, fand Anklang bei den Kapuzinern.
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Erdbeben: Zerstörerische Kräfte kontrollieren

Hält ein neu entwickeltes Baumaterial einem Erdbeben stand? Am Departement Technik & Architektur wird unter anderem geprüft, bei welchen Erschütterungen sich erste Risse zeigen und bis wann eine Mauer stabil bleibt.
Symbolbild mit Menschen vor Ventilator. Die Zahl der Überhitzungsstunden in Gebäuden wird zunehmen.

Hitzetaugliche Architektur

Aufgrund des Klimawandels muss in der Schweiz künftig weniger geheizt, dafür im Sommer stärker gekühlt werden. Eine Forschungsarbeit am Institut für Gebäudetechnik und Energie der Hochschule Luzern zeigt auf, was das für zukunftstaugliches Bauen bedeutet.
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222 Studierende übernachten in selbstgebauten Biwaks

Ein Semester hatten die Erstsemestrigen des Fachbereichs Bau der Hochschule Luzern Zeit, um in Teams von rund vier Personen ein eigenes Biwak zu konzipieren und zu bauen. Bei winterlichen Temperaturen testeten sie ihr Werk schliesslich über Nacht im Melchtal.
Symbolbild: Schubkarre in Baustelle. Bild Kanton Luzern

Richtig saniert ist halb gewonnen

Der Klima-Sonderbericht des Weltklimarats vom Oktober 2018 rät dringend, die Erderwärmung auf 1.5 Grad zu begrenzen. Ein wichtiger Beitrag, den die Schweiz dazu leisten kann, ist eine Steigerung der Gebäudesanierungen um mindestens 50 Prozent. Was hindert institutionelle Investoren an Sanierungen? Und wie können Sie motiviert werden, das Thema anzupacken? Eine Studie der Hochschule Luzern gibt Auskunft.
Cimon und Alexander Gerst auf der Internationalen Raumstation

Cimons erster «Small Talk» im All

Der in Deutschland entwickelte und gebaute Astronauten-Assistent CIMON (Crew Interactive Mobile CompanioN) hat seine Feuertaufe im All bestanden. Er und der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst haben rund 90 Minuten im Columbus-Modul der Internationalen Raumstation ISS miteinander gearbeitet, begleitet vom Kontrollraum im BIOTESC der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.