Textil

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Projekt Monoloopoly

Ein Material für alle Fälle

Die Revolution der Textilbranche ist grau: Forschende der HSLU haben eine neuartige Sportjacke kreiert, deren Knöpfe und Verschlüsse aus Recycling-Polyester bestehen. Ein erster Schritt auf dem Weg zur textilen Kreislaufwirtschaft.
Brigitt Egloff (li.) und Tina Moor leiten das SpinnLab der HSLU.

Ein Labor für clevere Spinnereien

Ob Jeans aus Altkleidern oder Pflaster aus Brennnesseln – im Spinnlab der HSLU testen Forschende recycelte Fasern auf ihre Industrietauglichkeit. Das Labor in der Viscosistadt ist schweizweit einzigartig und knüpft an alte Traditionen an.
Die Highlights auf einen Blick: Illustration von Alumna Justine Klaiber zum Jahresbericht 2022

Ein Jahr, ein Bild – tausend Geschichten

Pullis aus Alttextilien, ein Spatenstich und ein Führungswechsel: In unserem Wimmelbild haben sich die Highlights 2022 versteckt. Viel Spass bei der Suche!
Weiche und wertvoll: alte Textilien werden im HSLU-Projekt Texcircle zu neuer Ware verarbeitet.

Weich und wertvoll: Alttextilien werden zu neuen Kleidern

Ist die Lieblingshose ausgetragen und löchrig, landet sie oft im Müll oder in der Textilsammlung – so, wie die meisten Altkleider. Die HSLU hat zusammen mit Wirtschaftspartnern Methoden entwickelt, wie sich solche Stoffe wieder zu hochwertigen Pullis, Arbeitskleidern oder Teppichen verarbeiten lassen.
Mit Ravels Zauberoper auf der Bühne: die beiden Musik-Studierenden Anna Lena Lorenz und Simon Haldemann. (Bild: Christian Mattis)

Auf einen Foxtrott mit Tasse und Teekanne

Musik-Studierende der Hochschule Luzern erarbeiten Maurice Ravels Zauberoper «L´enfant et les sortilèges». In einer Intensivwoche im Wallis lernen sie, Gesang, Spiel und Bewegung zu kombinieren. Das Ergebnis: Eine verrückte, bunte Zauberwelt im Setzkasten.
Die

Schräge Traumwelten zum Anziehen

Blumen für die Dame, Karos für den Herrn? Bei der Gestaltung einer Pyjama-Kollektion umschifften drei Textildesign-Studentinnen Geschlechter-Stereotype und setzten stattdessen auf surreales Unisex-Design. Die Entwürfe gefielen der Firma Calida derart, dass sie die Schlafbekleidung nun in den Handel bringt.
Die beiden Textildesignerinnen Laura Schwyter (Suhr AG) und Célina von Moos (Luzern) haben für ihre Bachelorarbeit Stoffprodukte entwickelt, die dafür sorgen, dass uns auch zuhause genug Berührung zuteilwird. Bild: zvg

Werkschau: ganz schön flauschig, ganz schön hart

Wenn Studierende Stühle aus Pilzen herstellen, Filme über die Klima-Apokalypse drehen oder Boxsäcke zum Knuddeln und Verdreschen kreieren, dann ist wieder Werkschau. 200 Absolventinnen und Absolventen ziehen für die öffentliche Abschlussausstellung des Departements Design & Kunst alle Register ihres Könnens.
Die Welt der Ginny Litscher bevölkern Tiere, Menschen und Fabelwesen. Die zeichnet sie auf Wandtapeten, Handtücher und Schals. Bild: zvg

Ginny Litscher: Lady Gaga ist ihr grösster Fan

Die Welt der Ginny Litscher bevölkern Tiere, Menschen und Fabelwesen. Die zeichnet sie auf Wandtapeten, Handtücher und Schals. Und sie ist mit ihrem Stil extrem erfolgreich. Ein Augenschein.
Schutzmasken im ÖV

Masken-Unlust: wieso, weshalb, warum?

Lange wurde es heiss diskutiert. Nur wenige taten es. Nun hat der Bundesrat es verordnet. Und an der Hochschule Luzern fragen Fachleute gleich mehrerer Departemente, warum so wenige es freiwillig tun: das Maskentragen. Wir stellen verschiedene Erklärungsansätze und ein Projekt vor.
Edna-Buchmeier mit den Entwürfen für diverse Fassadenelemente. Bild: Fabian Biasio

«wwwerkschau»: Digital und trotzdem sinnlich

Wenn Studierende ganze Kirchen zum Vibrieren bringen, die Schönheit von Hörgeräten entdecken oder Häusern ein Gesicht «weben», dann ist wieder Werkschau. Die Abschlussausstellung der Design-, Film und Kunst-Studierenden findet heuer als virtuelle «wwwerkschau» statt.
Die besten Bettwäsche-Entwürfe kommen 2021 in den Handel. Bild: zVg/Schlossberg

Design für Traumwelten: Studierende kreieren Bettwäsche

Textildesign-Studierende haben für einen Bettwäsche-Hersteller eine Kollektion entworfen. Dabei gingen sie der Frage nach: Wie lässt sich das Thema Schlaf gestalterisch umsetzen? Drei Entwürfe kommen nun nach einem öffentlichen Wettbewerb in den Handel.
Druckutensilien aus der Publishingwerkstatt. Bild: Niklaus Spörri

Bunte Eröffnungsfeier in der Viscosistadt

Der Standort 745 Viscosistadt ist die neue Heimat aller Design-, Film- und Kunststudierenden der Hochschule Luzern. 3000 Personen fanden sich an der Eröffnung dieses Kreativzentrums in Emmenbrücke ein.
Texaid und Forschende der Hochschule Luzern wollen den textilen Kreislauf weiter schliessen.

Vom alten Pulli zum neuen Teppich

Über ein Drittel der gesammelten Altkleider können höchstens noch als Putzlappen oder Reisswolle wiederverwendet werden. Texaid und Forschende der Hochschule Luzern wollen den textilen Kreislauf nun weiter schliessen.
Ein zweites Leben für Einwegkleidung

Werkschau: Ein zweites Leben für Spitalkleidung und weitere Highlights

Wiederverwertete Einwegkleider, Pilzleder und ein Quartier im Ausnahmezustand. Das sind nur drei von insgesamt 200 Abschlussarbeiten am Departement Design & Kunst. Das Thema der Werkschau: Nachhaltigkeit.

Textile Dämmung: Neue Hüllen für alte Hallen

Die meisten Sport- und Industriehallen müssen saniert werden. Die Hochschule Luzern hat eine textile Dämmung entwickelt, die das Verfahren erheblich vereinfacht – und diesen funktionalen Räumen erst noch eine neue architektonische Qualität verleiht.

Theater: Studierende entwerfen «Cybercity»

Objekt- und Textildesign-Studierende haben für ein Scifi-Stück des Luzerner Theater schräge Kostüme, Requisiten und Musikinstrumente entworfen. Die Aufführungen finden bis am 18. April 2019 in der Viscosistadt in Emmenbrücke statt.
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Von der Bananenstaude zum Teppich

Bananenstauden landen nach der Ernte oft im Abfall. Textildesignerin Tina Moor von der Hochschule Luzern hat sich gemeinsam mit einem internationalen Forschungsteam auf die Suche nach neuen Verarbeitungstechniken gemacht, um dieses wertvolle Naturmaterial besser zu nutzen.
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222 Studierende übernachten in selbstgebauten Biwaks

Ein Semester hatten die Erstsemestrigen des Fachbereichs Bau der Hochschule Luzern Zeit, um in Teams von rund vier Personen ein eigenes Biwak zu konzipieren und zu bauen. Bei winterlichen Temperaturen testeten sie ihr Werk schliesslich über Nacht im Melchtal.
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Textil-Ausstellung: Alte Stoffe, frische Ideen

Bis 20. Mai 2019 präsentiert das Musée d’art et d’histoire Neuchâtel zwei Kollektionen mit «Indiennes»-Stoffen: Die historische Sammlung und moderne Motive, die Textildesign-Studierende der Hochschule Luzern auf Grund der alten Vorlagen entwickelt haben.