Kunst

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Vermeers «Mädchen mit dem Perlenohrring»? Fast: «Schöpfer» dieses Bildes war KI «Dall-E 2». Bild: Webbnet via Wikicommons

Kann KI Kunst?

Künstliche Intelligenzen, die auf Kommando in Sekunden ganze Gemälde «malen», werden immer populärer. Manche sehen mit dieser Technologie das Ende der bildenden Kunst gekommen. HSLU-Dozentin und Künstlerin Dragica Kahlina ordnet ein.
Porträt Jana Bruggmann ©Christian Hartmann

Jana Bruggmann: Sie bringt vergessene Kunst ans Licht

Die Kuratorin Jana Bruggmann verbindet in ihrem Beruf ihre beiden Leidenschaften Kunst und Geschichte. Im Archiv des Nidwaldner Museum entdeckte sie jüngst Werke einer Malerin, die nicht nur schweizweit für Aufsehen sorgten.
Besuch der Küstenseeschwalben: Klangforscherin Patricia Jäggi bei den Aufnahmen in Island. (Bild: Christoph Brünggel)

Von Zwitschern bis Pfeifen: Wie wir Vogelstimmen wahrnehmen

In der Schweiz brüten 210 Vogelarten, in ganz Europa 500. Aber was bedeuten ihre Stimmen für uns Menschen? Ein SNF-Projekt der Hochschule Luzern zeigt: Welche Klänge wir als angenehm und schön empfinden, hat viel mit Gewohnheit und geteilten Lebensräumen von Menschen und Vögeln zu tun.
24.01.2022 Collage von ©Raisa Durandi zum Thema NFTs mit Screenshot Zitaten von Larva Labs, Made S Art, beeple, Jack Dorsey. Besitzer sind im Bild vermerkt.

«NFTs sind keine neue Kunstform»

Non-Fungible Tokens mischen den Kunsthandel auf und sorgen weltweit für Schlagzeilen. Ein grosser Hype, findet Blockchain-Experte Tim Weingärtner. Trotzdem sieht er in den digitalen Eigentumszertifikaten auch Potenzial.
Die Welt der Ginny Litscher bevölkern Tiere, Menschen und Fabelwesen. Die zeichnet sie auf Wandtapeten, Handtücher und Schals. Bild: zvg

Ginny Litscher: Lady Gaga ist ihr grösster Fan

Die Welt der Ginny Litscher bevölkern Tiere, Menschen und Fabelwesen. Die zeichnet sie auf Wandtapeten, Handtücher und Schals. Und sie ist mit ihrem Stil extrem erfolgreich. Ein Augenschein.
Szene aus dem Musical «Rock of Ages» (Bild: Le Théâtre / Ingo Höhn)

Fit fürs Fundraising: Know-how für Kulturschaffende

Die Kulturbranche steht finanziell unter Druck – nicht erst seit der Coronakrise. In Zusammenarbeit mit den Zentralschweizer Kantonen und weiteren Partnern möchte die Hochschule Luzern Unterstützung bieten. Ein Fundraising-Einmaleins für Kulturschaffende.
Megan Kelso entwarf Kleider für brustamputierte Frauen. Bild: Raisa Durandi

Dreimal Aussergewöhnliches geleistet

Was hat eine Website für Zeichenunterricht mit Gender-Studien über Horror-Videospiele und asymmetrischen BHs zu tun? Ganz einfach: Alle drei wurden an der virtuellen HSLU-Abschlussausstellung «wwwerkschau» ausgezeichnet.
Werk des Datenkünstlers Kirell Benzi. Bild: zvg

Pixel statt Pinsel: Datenkunst an der Hochschule Luzern

Die Grundlage von Kirell Benzis Werk sind Daten und reine kalte Logik – und doch lösen die unwirklich schönen Visualisierungen Emotionen aus. Benzi ist Dozent am neuen Bachelor Data Design & Art.
Edna-Buchmeier mit den Entwürfen für diverse Fassadenelemente. Bild: Fabian Biasio

«wwwerkschau»: Digital und trotzdem sinnlich

Wenn Studierende ganze Kirchen zum Vibrieren bringen, die Schönheit von Hörgeräten entdecken oder Häusern ein Gesicht «weben», dann ist wieder Werkschau. Die Abschlussausstellung der Design-, Film und Kunst-Studierenden findet heuer als virtuelle «wwwerkschau» statt.
Der Plotter, der per Post kam. Bild: HSLU/Tom Pawlofsky

Der Plotter, der per Post kam

Werkstätten und Labors der Hochschule sind geschlossen – also kein Basteln und Tüfteln mehr? Nicht beim Bachelor Digital Ideation. Dozent Tom Pawlofsky hat seinen Studierenden kurzerhand einen selbst entwickelten Bausatz per Post geschickt.
Die HSLU-Studentin Luisa Zürcher hat das Maskottchen für die Winteruniversiade entworfen.

«Es luschtigs Viechli»

Luisa Zürcher hat das Maskottchen für die Winteruniversiade entworfen. Vieles an der Arbeit kannte sie bereits aus dem Animationsstudium an der Hochschule Luzern – anderes jedoch nicht.
Nanu, was rollt denn da? Szene aus der Performance Moonwalk von Benjamin Sunarjo. Bild: zVg/Benjamin Sunarjo

Wie sammelt man eine Performance?

Ob an Biennalen, der Documenta oder anderen Kunstschauen: Performances boomen. Aber können Museen diese flüchtige Kunstform überhaupt kaufen und sammeln? Forschende der Hochschule Luzern ermitteln, wie das funktionieren kann.
Screenshot aus dem PC-Spiel Cubico.

Digital Ideation: «Das Beste aus zwei Welten»

Beim Studiengang Digital Ideation prallen kreatives Chaos und die strikte Welt von Nullen und Einsen aufeinander. Was aus der Kombination von Design und Informatik entstehen kann, zeigen das Computerspiel «Cubico» und zwei weitere Abschlussarbeiten von Studentinnen und Studenten.