Zeit zum Abschiednehmen: «Illa Allikaa», «Adiós», «Ha det», «Gamsahabnida»!

Für Austauschstudierende waren die letzten Monate besonders aufregend, manchmal auch hart. Welche schönen Erinnerungen sie mit nach Hause nehmen und was sie am meisten gestresst hat, erzählen Arin aus Israel, Maurício aus Brasilien sowie Chelsea und Michael aus der Schweiz, die in Norwegen und Südkorea studierten.

Und tschüss! Das Austauschstudium neigt sich dem Ende zu.

Der Campus Luzern war einer der Hochschulstandorte der Schweiz, der trotz Corona-Pandemie am Austauschprogramm für Studierende festhielt. Sandra Sommer, Leiterin der Fachstelle Internationales an der Hochschule Luzern, ist froh darüber, wenngleich die Organisation mit grossem Aufwand verbunden war: Angefangen beim «Quarantäne-Hotel», wo die ankommenden Studierenden aus Risikogebieten untergebracht waren, bis zu den Versorgungspaketen mit Spaghetti und Co, die vor die Zimmertür gestellt wurden. «Die Studierenden durften das Zimmer ja nicht verlassen», so Sommer. Erst nach der Quarantäne konnten alle in ihre regulären Unterkünfte ziehen.

Integration gelang nicht immer

Das Erasmus-Student-Network-Programm (ESN), das sich normalerweise um die soziale Integration der Studierenden kümmert, wurde wegen der Pandemie gestoppt. Die sogenannten «Walk-ins», also Beratungs- und Kennenlernprogramme, fanden nur noch digital statt. «Vielen ausländischen Studierenden fiel die Integration dadurch schwer», berichtet Sandra Sommer. Vor Ort spüre man viel besser, wie es den Studierenden geht – auf Distanz ein Vertrauensverhältnis aufzubauen sei schwieriger gewesen, sagt sie. Hinzu kam, dass sich die fehlenden zwischenmenschlichen Kontakte bei einigen Gast-Studierenden negativ auf die Studienleistungen auswirkten. «Vor dem Erfolg steht die Auseinandersetzung mit dem Schweizer Lehr- und Lernsystem und der hiesigen Kultur – beides war nur sehr eingeschränkt möglich.» Sommer ist froh, dass sich die Psychologische Beratungsstelle des Campus Luzern dieser Studierenden besonders annahm und Lösungswege aufzeigen konnte.  

Internationaler Austausch bleibt gefragt

Trotz aller Herausforderungen sind viele der Austauschstudierenden gut durch ihre Zeit im Ausland gekommen – in der Schweiz teils sogar mit mehr Freiheiten als in ihren Heimatländern. Für die Teams der Fachstelle Internationales und der International Offices der einzelnen Departemente hat sich der ausserordentliche Einsatz ebenfalls gelohnt: «Wir haben wahnsinnig viele Bewerbungen für das neue Studienjahr», freut sich Sommer. Im Studienjahr 2020/21 zählte die Hochschule Luzern mit 65 Outgoing-Studierenden (HSLU-Studierende, die ein Semester im Ausland verbringen) und ebenso vielen Incoming-Studierenden (ausländische Studierende, die ein Semester in Luzern verbringen) 50 Prozent weniger Anträge als gewohnt. Für das kommende Studienjahr 2021/22 verzeichnet das International Office aktuell 165 Outgoing-Anmeldungen und 185 Incoming-Anträge – und damit mehr als vor Corona. «Offensichtlich gibt es auch einen grossen Nachholbedarf bei der Entdeckung fremder Länder», vermutet Sommer.

Die Austauschstudierenden der Hochschule Luzern pro Land: Je mehr Figuren, desto mehr Studierende. Grafik: HSLU/Claudia Troger
Die über 370 Austauschstudierenden der Hochschule Luzern seit 2019 pro Land: Je mehr Figuren, desto mehr Studierende. Die meisten «Incoming»-Austauschstudierenden stammen aus Deutschland; aus Australien studiert dieses Semester niemand an der Hochschule Luzern. Grafik: HSLU/Claudia Troger

Vier der aktuell 130 Austauschstudierenden berichten nachfolgend über ihr Gastland, ihren Alltag und über die grösste Herausforderung, als sie ihr Semester im Januar 2021 antraten. Eines vorweg: Sprache oder Kultur waren es nicht.


Arin Fadila


Arin Fadila aus Israel studierte ein Semester Fine Arts an der Hochschule Luzern – Design & Kunst.
Arin Fadila aus Israel studierte ein Semester Fine Arts an der Hochschule Luzern – Design & Kunst.
«Ich hatte einen komplizierten Start, aber ich wollte unbedingt zum Austausch in die Schweiz.»

Arin, das Semester geht zu Ende – wie war Deine Zeit an der Hochschule Luzern?

Das Reisen und der Umzug in ein neues Land waren eine echte Herausforderung. Aber das war es wert. Ein neues Land, eine neue Kultur zu erkunden, eine neue Sprache zu erlernen und neue Menschen kennenzulernen, vor allem in dieser Situation, war ein Glücksfall für mich. Ich bin sehr dankbar dafür.

Was hat Dich speziell herausgefordert?

Ich startete das Semester online von Israel aus, während ich mich noch um VISA-Angelegenheiten kümmerte. Dann wurde der Flughafen in Israel geschlossen und mein Flug gestrichen. Es gab nur noch «Emergency Flights» für wichtige Fälle und um Menschen zurückzubringen, die in anderen Ländern festsassen.

Wie hast Du es trotzdem hierher geschafft?

Ich konnte einen «Emergency Flight» mit zwei längeren Zwischenstopps statt eines Direktfluges buchen, der nur vier Stunden gedauert hätte. Schon beim ersten Zwischenstopp gab es eine Verspätung, ich musste viele Stunden warten und war insgesamt 48 Stunden unterwegs. Als ich endlich hier ankam, war mein Gepäck weg. Zwei Tage später bekam ich es glücklicherweise wieder. Es ist nicht die unkomplizierteste Art, an einen neuen Ort zu ziehen, aber es war auch eine kleine Lebensschule. Ich hatte nicht aufgegeben, denn mein Ziel war das Land, in das ich unbedingt wollte: die Schweiz.

War das Leben in Luzern dann unkomplizierter?

Ja. Ich war so froh, dass ich die Zusage für dieses Austauschprogramm bekommen hatte und es hatte sich gelohnt, das alles auf mich zu nehmen. Mein Unterricht fand online statt, aber es gab immer die Möglichkeit, in den Hochschulateliers an meinen Kunstwerken zu arbeiten und andere Studierende zu treffen. Eines der tollsten Dinge an der Hochschule Luzern ist, dass man immer Hilfe und Unterstützung findet. Ich habe mich sehr schnell zurechtgefunden und vom ersten Tag an wohlgefühlt.

Wie geht es für Dich weiter?

Ich schliesse meine Ausbildung bald ab. Danach möchte ich Kunst unterrichten und meinen Master in Kunsttherapie machen. Mit diesem Abschluss in der Tasche möchte ich Kindern und Jugendlichen helfen, verschiedene Phasen oder Themen in ihrem Leben auf künstlerische Art und Weise anzugehen.


Maurício Loureiro de Souza


Maurício Loureiro de Souza aus Brasilien studierte ein Semester International Management & Economics an der Hochschule Luzern – Wirtschaft.
Maurício Loureiro de Souza aus Brasilien studierte ein Semester International Management & Economics an der Hochschule Luzern – Wirtschaft.
«Ich habe hier sehr enge Freunde gefunden.»

Maurício, das Austauschsemester ist bald vorbei – wie hat es Dir gefallen?

Es gibt nichts, was mir an diesen sechs Monaten nicht gefallen hat. Luzern ist definitiv die schönste Stadt, in der ich je gelebt habe. Die Schweizer Landschaft ist atemberaubend. Für meine persönliche und akademische Entwicklung war die Zeit hier unglaublich wertvoll. Auch wegen der vielen Kontakte zu Menschen aus der ganzen Welt.

Der Start in einem fremden Land ist selten einfach. Wie hast Du Dich zurechtgefunden?

Der Start in einem fremden Land kann tatsächlich hart sein, wenn man nicht viele Leute kennt. Zum Glück gab es einen anderen Brasilianer, der den Austausch mit mir zusammen machte, so konnten wir die Stadt und das Land gemeinsam entdecken. Das International Office und die Austauschkoordinatoren waren sehr hilfsbereit und ermöglichten mir mit ihrer Unterstützung und engen Begleitung eine schnelle Eingewöhnung. Alle Kurse fanden online statt, was den persönlichen Kontakt mit den anderen Studierenden natürlich erschwert hat.

Was hat Dich am stärksten herausgefordert während des Austauschsemesters?

Meine grösste Herausforderung begann schon vor meiner Ankunft in der Schweiz: der Flug. Brasilien wurde eine Woche vor meiner Ankunft auf die Quarantäne-Liste gesetzt, mein Flug via Portugal gecancelt, da dort Flüge aus Brasilien plötzlich verboten wurden. Also musste ich kurzfristig einen Direktflug finden. Auch die Quarantäne war eine besondere Herausforderung, zehn Tage und elf Nächte allein in einem Hotelzimmer festzusitzen, ist nicht einfach. Zum Glück konnte ich mit meinen Freunden und meiner Familie über die Entfernung hinweg kommunizieren.

Wie sah das Studierendenleben in Zeiten einer Pandemie für Dich aus?

Zu der Zeit, als viele Restaurants, Geschäfte und Freizeiteinrichtungen geschlossen waren, waren meine sozialen Kontakte eher auf die Leute aus meinem Wohnheim und einige enge Freunde beschränkt, die ich bei meiner Ankunft hier kennengelernt hatte. Aber durch die Lockerungen konnte ich zum Glück mehr Freiheiten geniessen und neue Leute kennenlernen. Einige davon sind sehr enge Freunde geworden.

Was sind Deine nächsten Pläne?

Ich stehe kurz vor dem Ende meines Bachelorstudiums in Brasilien und könnte mir gut vorstellen, danach im Ausland weiter zu studieren oder zu arbeiten. Es ist eine grossartige Chance, sich weiterzuentwickeln und gibt mir Möglichkeiten, die ich in meinem Heimatland so leider nicht habe. Ich möchte ein Praktikum oder einen Job im Bereich Business/Economics in Europa finden. Wer weiss, vielleicht sogar in der Schweiz.



Chelsea Tännler

Chelsea Tännler studierte ein Semester Innenarchitektur an der Kunsthøgskolen i Oslo (KHIO) in Norwegen.
Chelsea Tännler studierte ein Semester Innenarchitektur an der Kunsthøgskolen i Oslo (KHIO) in Norwegen.
«In Norwegen steht der Mensch im Vordergrund, nicht das ununterbrochene Funktionieren-Müssen.»

Chelsea, auch für Dich geht das Austauschsemester zu Ende. Wirst Du Norwegen vermissen?

Man geht immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Norwegen ist ein tolles Land und die Menschen haben eine grosse Sehnsucht nach Natur und Einfachheit; jeder kann hier zum Beispiel selbst Feuer machen. Und wenn sich Norweger zwischen Party oder Chillout entscheiden müssen, packen sie lieber eine ausfaltbare Hängematte aus und lassen die Seele baumeln. Ich hatte anfangs schon Angst wegen der Pandemie und davor, keinen Kontakt zu finden. Aber das war unbegründet. Man lernt viel über sich selbst in so einer Situation, beispielsweise auf andere Menschen zuzugehen und seinen heimischen Alltag mal aus der Ferne zu betrachten. Ich konnte hier in aller Ruhe reflektieren, was eigentlich zu mir gehört und was eben nicht.

Was hast Du herausgefunden?

Ich habe mich hier viel mit den Themen Konsum und Nachhaltigkeit auseinandergesetzt. Ich nehme mit, dass ich etwas mit Wert schaffen möchte und in Zukunft mehr auf Qualität als auf Quantität setze. Auch hat Norwegen eine völlig andere Work-Life-Balance. Hier wird maximal bis 17 Uhr gearbeitet und unproduktive Phasen sind völlig normal. Diese Entspanntheit und das Gemässigte taten mir sehr gut. Hier steht der Mensch im Vordergrund, nicht das ununterbrochene «Funktionieren-Müssen».

Worin lagen für Dich die grössten Herausforderungen während Deines Studiums?

Die grösste Herausforderung war die Anreise – ein Horrortag. Mein Resultat vom PCR-Test kam zu spät. Ich sass wie auf Kohlen, verhandelte und telefonierte, aber man wollte mich nicht fliegen lassen. Ich hatte schon fast resigniert, aber dann kam die rettende E-Mail und ich rannte mit meinem Handy quer durch den ganzen Flughafen. Jetzt musste alles ganz schnell gehen – Check-in, Sicherheitskontrolle, Onboarding. Kurz vor dem Abflug sass ich dann endlich auf meinem Platz, ausser Atem und mit einigen Nerven weniger.

Wie hast Du Dich, in Oslo angekommen, wieder erholt?

Ich bin an den Wochenenden mit Kommilitonen, die ich vorab oder dort kennengelernt hatte, in die Berge gefahren. In den weniger besiedelten Bergregionen hatte auch alles geöffnet. So konnte ich nach dem ganzen Organisationsstress und dem Schock am Flughafen ein Stück Normalität zurückgewinnen. Einführungskurse in den Werkstätten gab es durch Corona nicht, vieles fand digital statt. Ich war auf Hilfe angewiesen, musste sehr viel improvisieren und spontan sein – es war nichts vorgegeben. Aber ich bin ein sehr eigenständiger Mensch und habe es hinbekommen. Auch die Hochschule in Oslo hat uns Austauschstudierende so gut es ging unterstützt. Ihren eher sinnlichen und kreativen Ansatz habe ich aus akademischer Sicht sehr genossen.

Also bleibst Du auch zukünftig Deinem Metier treu?

Im Juni komme ich zurück nach Luzern und werde nächstes Jahr mit dem Bachelor abschliessen. Ich möchte sehr gern in der Architekturwelt bleiben. Aber sie hat aus meiner Sicht die Pflicht, nachhaltiger zu denken. Diesen Ansatz würde ich sehr gern weiterverfolgen. Wie genau das aussehen kann? Auf diese Frage habe ich noch keine zufriedenstellende Antwort. Aber ich kenne meine Stärken, sie sind mein Wegweiser.


Michael Stucki


Michael Stucki studierte ein Semester Informatik an der Seoul National University of Science and Technology (SEOULTECH) in Südkorea.
Michael Stucki studierte ein Semester Informatik an der Seoul National University of Science and Technology (SEOULTECH) in Südkorea.
«Ich war verdammt froh, als ich endlich auf koreanischem Boden stand.»

Michael, Du hast Dich für dein Auslandssemester weit weg gewagt. Hat sich Südkorea für dich gelohnt?

Absolut. Es war eine einmalige Erfahrung. Ich war viel unterwegs, habe viel gesehen und konnte mich recht frei bewegen. Es gab spannende Projekte der Hochschule, die ich im Freien realisieren konnte. Sich in einem Land zurechtzufinden, das so anders ist und in dem man auch teilweise mit Englisch nicht weiter kommt, war sehr prägend. Aber ich hatte genau diese Erfahrung gesucht. Über eine WhatsApp-Gruppe war ich mit ca. 50 Leuten verbunden, darunter auch Europäer und Koreaner. Das hatte mir vor allem in der Anfangszeit geholfen, mich hier zurechtzufinden.

Wie war diese Anfangszeit in Südkorea?

Zunächst kam ich mir vor wie ein Schwerkranker. Ich wurde in voller Schutzmontur vom Flughafen abgeholt und mit dem Taxi ins Quarantäne-Hotel gefahren. Aber ich habe mir schnell einen Plan gemacht und Struktur gefunden. Morgens aufstehen, Sport im Zimmer, duschen und ich hatte mir Arbeit gesucht, mit der ich mich beschäftigen konnte. Danach zog ich dann ins Wohnheim. Der Unterricht fand digital statt, oft mit vorgefertigten Vorlesungen und konkreten Aufgaben. Es gab auch One-to-one-Calls, in denen ich Fragen stellen konnte. Ich fand mich recht schnell in den Alltag hinein und habe das Studium sehr genossen. Dies auch, weil ich dank des Online-Studiums während des Semesters reisen konnte.

Gab es auch Momente der Verzweiflung?

Klar, die gab es. Ich konnte anfangs die Aufschriften auf den Bussen nicht lesen und wusste nie genau, wohin ich fahren musste. Hinzu kamen sprachliche Finessen, die ich nicht auf dem Schirm hatte. Zum Beispiel heisst das deutsch klingende «Nee» auf Koreanisch «Ja». Das führte etwa beim Hantieren mit Stadtplänen zu einigen Verwirrungen: «Da lang?», «Nee», «Nicht?», «Nee, nee». Leider war Google bei der Übersetzung keine grosse Hilfe. Aber die grösste Herausforderung hatte ich zu bewältigen, bevor es überhaupt richtig losging.

Die Anreise?

Ja, da wollte ich schon alles hinschmeissen. Ich hatte mich Montag für einen Flug am Mittwoch testen lassen. Dann wurde der Flug auf Donnerstagmorgen verschoben. Damit hatten sich die Maximalstunden für den Test verschoben, ich war nur 40 Minuten drüber, aber der Test war damit ungültig. Im ganzen Stress zwischen Check-in und Teststation hatte ich auch noch mein Gepäck stehen gelassen, worauf ich Bekanntschaft mit der Flughafenpolizei machte. Ich habe den Flug auf den nächsten Morgen umgebucht und musste einen neuen PCR-Test am Flughafen machen.

Danach ging es erstmal wieder heim?

Ja, ich fuhr wieder nach Luzern. Am nächsten Tag stand ich extra früh am Flughafen, hatte alles ausgedruckt – aber beim Check-in gab es ein Problem wegen eines angeblich fehlenden Stempels und ich wurde zum PCR-Teststand zurückgeschickt. Dort sagten sie mir, es gebe keinen Stempel. Also bin ich wieder zurück zum Check-in und nach ewigem Hin und Her und einem Anruf bei den südkoreanischen Behörden durfte ich endlich doch in den Flieger, 30 Minuten vor Abflug! Ich war verdammt froh, als ich endlich auf koreanischem Boden stand – das war mit Abstand meine grösste Challenge.

Zurück auf Schweizer Boden – wie sehen Deine Pläne aus?

Im Juli habe ich frei und werde den Sommer in der Schweiz geniessen. Nebenbei arbeite ich, ich entwickle Webseiten für Unternehmen in einer kleinen Webagentur in Bern. Nächstes Jahr will ich meinen Bachelor-Abschluss machen. Wie es danach weitergeht, wird sich ergeben. Ich spiele mit dem Gedanken, eventuell noch einen Master dranzuhängen.


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