Das Leben läuft nicht immer in geraden Bahnen – wir alle kennen das. Aber wenn jemand durch Pandemie, Krankheit oder Unfall in eine finanzielle Notsituation gerät, dann ist schnelle Hilfe gefragt. Mit einmaligen Zahlungen unterstützt die Stiftung Hochschule Luzern Studierende, die ihren Lebensunterhalt kurzzeitig nicht bestreiten können. Aus diesem Grund führt die Stiftung vom 2. Dezember bis zum 10. Dezember 2021 bereits zum zweiten Mal die «Giving Week» durch.
Alle können mit ihrer Spende etwas bewirken – jeder Betrag hilft.
Unterstützt wird die Spendenaktion «Giving Week» dieses Jahr durch die Zuger Kantonalbank. Diese verdoppelt die Spenden bis zu einem Spendenstand von 15’000 Franken.
Alle Spenden werden ausschliesslich für die Nothilfe-Vergabe an Studierende der Hochschule Luzern verwendet.
«Die Nothilfe der Stiftung Hochschule Luzern war meine Rettung. Als während des Lockdowns mein Job wegfiel, konnte ich während zwei Monaten die Miete nicht mehr zahlen. Mit dem gespendeten Geld konnte ich das zum Glück nachholen. Die Solidarität an der Hochschule Luzern hat mich unglaublich berührt. Mittlerweile habe ich meinen Job wieder und möchte an der diesjährigen Giving Week selbst einen Betrag leisten.»
Christiane, 26, Studentin am Departement Design & Kunst
«Durch Corona konnte ich weniger Nachhilfestunden geben und dadurch fiel eine wichtige Einkommensquelle für meinen Lebensunterhalt weg. Ich war sehr erleichtert, als ich die Nothilfe der Stiftung Hochschule Luzern bekam. Damit konnte ich Krankenkassenbeiträge bezahlen und Bücher fürs Studium kaufen. Vielen Dank an alle, die gespendet und die Nothilfe ermöglicht haben!»
Gabriel, 26, Student am Departement Technik & Architektur
«Im letzten Jahr sind 25’550 Franken im Rahmen der Giving Week zusammengekommen. Der Bedarf war aber deutlich grösser, daher hoffen wir, dass dieses Mal sogar noch etwas mehr Geld gespendet wird.»
Dominique Heinicke, Geschäftsführerin der Stiftung Hochschule Luzern
«Nicht wenige Studierende geraten wegen der Pandemie oder aus anderen Gründen in eine unerwartete und unverschuldete finanzielle Notlage. Und nicht immer gibt es ein Auffangnetz aus Familie, Freunden oder Sozialstellen. Gemeinsam mit Gönnerinnen und Gönnern möchten wir daher helfen. Im Namen der Studierenden bedanke ich mich für die bisherige und zukünftige Unterstützung.»
Markus Hodel, Rektor Hochschule Luzern und Vizepräsident des Stiftungsrates